Organization Capabilities
Was sind Organisations-Capabilities
Eine Capability definiert die Fähigkeit einer Organisation, eine bestimmte Geschäftsaktivität erfolgreich durchzuführen. Fähigkeiten:
- sind die Bausteine des Unternehmens stellen stabile Geschäftsfunktionen dar
- sind einzigartig und voneinander unabhängig sind vom Organisationsmodell abstrahiert erfassen die Interessen des Unternehmens.
Wozu Capabilities
Organisations-Capabilities dienen dazu, ein gemeinsames Vokabular zu entwickeln, z.B. zwischen der IT und den Geschäftsbereichen. Einige andere Konzepte werden oft benutzt, haben aber jeweils spezifische Nachteile:
- Prozesse sind zu detailliert
- Strategien und Projekte sind zu variabel
- Anwendungen sind funktional isoliert und zu technisch. Die Geschäftsbereiche können Technologiekosten und Geschäftswert nicht in Beziehung setzen.
Capabilities bilden einen “sweet spot” an Stabilität und Abstraktionsstufe für ein gemeinsames Vokabular.
Capability Maps
Oft werden Capabilities durch eine Capability Map visualisiert.
Eine Capability Map ist ein Modell des Unternehmens, das die für den Geschäftserfolg erforderlichen Geschäftsfähigkeiten, Prozesse und Funktionen, die für den Unternehmenserfolg erforderlich sind, mit den IT-Ressourcen, die sie ermögliche
So könnte eine Capability Map eines Trainings-Unternehmens aussehen.
Capability Maps können hierarchisch verfeinert werden. Sie sollten disjunkte Bereiche beschreiben.
Hier ein Beispiel, wie Marketing und Vertrieb unseres oben beschriebenen Trainings-Unternehmens strukturiert sein könnten.
Capabilities und Organisationsstruktur
Es ist eine gute Idee, Teams um Capabilities zu strukturieren. Das hilft, eine lose Kopplung zu erreichen und vereinfacht die Koordination entlang Prozessen und Wertströmen.
Capabilities entwickeln
Die benötigten Capabilities hängen stark von den Portfolios ab. Daraus entwickelt sich eine strategische Personalplanung.
- Teams sollten die Erwartungen an ihre Capabilities kennen
Die Bereitstellung (z.B. als Teams und deren Capabilities) hängt wiederum von der Teamstruktur und den Skills der einzelnen Mitarbeiter ab.
Dem stehen die persönlichen Präferenzen der Mitarbeiter gegenüber. Eine gute Planung setzt diese Einflussfaktoren in Beziehung.
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